Bestimmt hatte dein Hund bereits eine Erfahrung mit einem Hot Spot gemacht oder leidet gerade darunter. Isis - meine Hündin - hat ja ihre Baustellen, doch allergische Hautreaktionen gehören nicht dazu. Jedoch hatte sie auch schon ein Hot Spot gehabt. Diese müssen nicht nur durch eine Allergie durch Futter oder Umweltallergene entstehen. Isis bekommt diese mal, wenn sie dummerweise eine Zecke hatte und sich diese selber weggemacht hat. Dann knabbert und leckt sie sich diese ganze Zeit an ihre Wunde. Ich gehe davon aus, dass es sie juckt. Und wenn sie richtig lange dabei ist, dann entsteht eben ein übler Hot Spot. Lass uns mal gemeinsam herausfinden: Hot Spot Hund? Was macht man dagegen?
Bestimmt hast du das bereits oft gehört oder gelesen. Dennoch möchte ich gerne vorab mit einer Definition anfangen. Ein Hot Spot ist eine Wunde. Sie ist eine rote, juckende, feuchte Stelle, die auch schleimig und krustig sein kann. Als Hundehalter*in haben wir oft das Gefühl, dass diese von einer Minute zur anderen plötzlich da ist. Leider muss diese schnell im Griff bekommen werden, denn ansonsten kann sich diese sehr schnell ausbreiten.
Hot Spots werden auch akute feuchte Dermatitis genannt
Was können die Ursachen sein? Es kann eine Allergie sein, aber auch ein Insektenstich, schlechte Fellpflege oder eine Erkrankung. Weitere Ursachen können sein, dass dein Hund unter Dauerstress oder Langeweile leidet oder deine Aufmerksamkeit erhaschen will. Wie so oft ist es wichtig zu wissen, was die Ursache ist, um die richtige Therapie anzuwenden.
Nun sind wir ein Schritt weiter und wissen nun was ein Hot Spot ist.
Dann entdeckst du plötzlich diese üble Wunde bei deinem Hund. Nun ist es wichtig, dass du überlegst, was die letzten Tage passiert ist. Hier nun mögliche Verursacher, damit es dir leichter fällt, dem auf den Grund zu gehen:
Insektenstiche: Hatte er eine Zecke? Wurde er von was gestochen?
Sommerhitze: Hat dein Hund dickes Fell und ist dies vielleicht verfilzt? Ist dein Hund ein vielleicht ein Shar-Pei mit vielen Falten? Denn dann kann die Haut nicht atmen.
Nahrungsmittelunverträglichkeit: Hat dein Hund was gefressen, was er sonst nicht bekommt? Hat er vielleicht beim Gassi was gefressen?
Umweltallergene: War in Kontakt mit Gräsern, Pollen oder Schimmel? Oder war er vielleicht in einem Tümpel baden - der vielleicht etwas muffig roch?
Bewegungsapparat: Vielleicht tut deinem Vierbeiner sein Knie, seine Hüfte oder eine andere Gliedmaße weh, daher wird sich da ständig geleckt.
Flöhe: Ja, die will keiner auf seinen Hund haben. Dennoch auch eine Ursache, denn ein Floh - Biss kann eine allergische Reaktion bewirken.
Sensible Haut: Dein Hund hat eine empfindliche Haut und dies ist dir vielleicht auch bekannt. Dann kann ein ständiges lecken und knabbern einen Hot Spot verursachen.
Stress: Oh ja, auch bei Hunden auch immer wieder ein Thema. Sei es zu wenig oder zu viel Auslastung. Ist dein Vierbeiner eher unruhig? Hat sich was zu Hause geändert? Wie geht es dir als Frauchen oder Herrchen? - Bist du gerade sehr gestresst?
So ein Hot Spot kann erst Mal nicht mal sichtbar bzw. kaum sichtbar sein. Er kann so groß wie ein Insektenstich sein. Jedoch wird dein Hund ständig daran lecken, knabbern, kratzen und beißen. Eine natürliche Reaktion deines Hundes, jedoch ist dies dann die Ursache, dass es ein super Spreader wird. In nur wenigen Stunden kann sich der Hot Spot sich vergrößern.
Dann kann an dieser Stelle Fell ausfallen, die Stelle ist rot, feucht. Die Haut kann sich entzünden und Eiter kann austreten. Vielleicht ist die Stelle sogar blutig.
Hot Spots können überall am Körper deines Hundes auftreten.
Eine akuter Hot Spot bedeutet, dass dieser schnell kommt und hoffentlich wieder schnell geht. Der Tierarzt wird dazu oft sagen, dass es sich um einen Flohbiss oder einer allergischen Reaktion handelt. Dennoch gibt es auch chronische Hot Spots. Das bedeutet, diese kommen wieder. Dies kann ein Indiz für ein anderes Problem sein. Sei es eine Immunsystemschwäche (diese kann durch Dauer- Stress entstehen), ein Leberproblem oder wie bereits erwähnt, dass etwas am Bewegungsapparat nicht passt.
Hier ist eine ganzheitliche Betrachtung deines Hundes super wichtig. Denn was hilft es, wenn du dir ganz viel Mühe machst, die Hot Spots zu behandeln, wenn aber die Ursache eine ganz andere ist. Eine Zusammenarbeit mit einem guten Tierarzt ist hier sehr wichtig.
TIPP 💡: Ich biete dir von Herzen gerne meine Unterstützung an. Mein Coaching ist ganzheitlich, deshalb biete ich lange Betreuungszeiten an und dies im Zusammenhang mit dem Blick in den Napf. Da mir der Erfolg sehr wichtig ist, biete ich eine Zufriedenheitsgarantie an. Habe ich dein Interesse geweckt? Dann schaue dir gerne mein Angebot an. ☺
Natürliche Heilmittel die sich bei Hot Spots bewährt haben. Wer mich bereits kennengelernt hat, weiß das ich ein großer Fan von natürlichen Heilmitteln bin. Bevor du startest, sollte der Hot Spot frei geschnitten werden. Bitte sei hier ganz vorsichtig, da die Stelle für deinen Hund schmerzhaft sein kann. Dann reinige den Hot Spot - auch hier sei bitte vorsichtig.
1. Ringelbume - Calendula
Diese bekannte Pflanze kann bei Juckreiz und Entzündungen effektiv wirken. Es kann das Hautgewebe gut heilen und beruhigt den lästigen Juckreiz. Hierzu nehme gerne ein Öl, eine Salbe, eine Creme oder Tinktur. Achte bitte darauf, dass das Produkt so natürlich wir möglich ist. Die Tinktur soll kein Alkohol enthalten. Die betroffene Stelle regelmäßig damit behandeln
2. Johanniskraut
Es reduziert die Schmerzen und fördert die Heilung. Du kannst dies zusammen mit Calendula super kombinieren. Wenn du eine verdünnte Tinktur aus Calendula und Johanniskraut herstellst, hast du ein wirksames und entlastendes antibakterielles Waschmittel für den Hot Spot. Gebe je 12 bis 15 Tropfen in eine Tasse warmes Wasser. Benutze diese Tinktur regelmäßig.
3. Schwarzer Tee
Hot Spots können oft sehr feucht sein, schwarzer Tee hilft diese auszutrocknen. Schwarztee enthält Tannine, diese können bakterielle Infektionen stoppen und somit die Heilung helfen. Gieße 250ml heißes Wasser auf einen Schwarzteebeutel. Abkühlen lassen. Entweder benutze ein Wattebausch und tupfe den Tee drauf oder nehme direkt den Teebeutel. Extra Tipp, gebe zwei 2-3 Tropfen Lavendelöl drauf. (Bitte achte hier auf das Thema Ätherische Öle)
4. Ätherische Öle
Ein super tolle alternative Lösung. Seit 1,5 Jahren bin ich ein riesen Fan. Es ist sehr, sehr wichtig, dass du hier auf die Qualität achtest. Diese Öle müssen 100% rein sein und dürfen nur das reine Öl enthalten. Die Öle die ich verwende sind von der Firma doTERRA. Diese kannst du auch super bei deinen Hund verwenden. Das nur ganz, ganz oberflächlich zu diesem Thema.
5. GladiatorPlus
Um deinen Hund bei einem HotSpot zu unterstützen, kann ich dir aus tiefsten Herzen das Produkt GladiatorPlus empfehlen. Es ist ein natürliches Produkt - 100% Kraft aus der Natur. Hierbei wird die natürliche Vitalität unterstützt. Sprich das Immunsystem, die Leber für die Entgiftung und der Darm.
Durch die hochwertigen Inhaltsstoffe sorgt es dafür, dass die Stoffwechselorgane sanft stimuliert und dabei geschützt werden. Artischocke und Mariendistel unterstützen die Funktion der Leber. Während Propolis – in wasserlöslicher Form – die Darmflora und die Darmschleimhäute schützt, wirken die Antioxidantien aus Ginseng und Roter Bete auf den Zellstoffwechsel und befähigen den Körper so zur Regeneration.
Bei Interesse klicke besuche die Webseite. Mit diesen Code: XGP4181 bekommst du einen 5 € Neukundenrabatt und eine versandkostenfreie Lieferung (ab einem Warenkorbwert von 50 €). „(bezahlter Link)“
Als Coachin für Ernährung und Gesundheit muss ja noch das Thema Ernährung vorkommen. Deinen Hund kannst du von Innen unterstützen. Hier eignet sich die Fütterung von BARF oder selbst gekochten Rationen. Zusätzlich kannst du deinen Hund mit Nahrungsergänzungsmitteln unterstützen. Sei es Probiotika, Präbiotika, essentielle Fettsäuren und Antioxidantien.
Zusätzlich kannst du das große Entgiftungsorgan Leber unterstützen „(bezahlter Link)“. Sei es mit Mariendistel „(bezahlter Link)“, Brennnessel, Löwenzahn „(bezahlter Link)“, Vitalpilze und Apfelessig. Dies hier als kleine Impulse.
Dies sind Impulse von meiner Seite. Bist du dir unsicher, dann suche bitte immer einen Tierarzt auf. Vor allem wenn dein Vierbeiner Fieber hat. Es gibt verschiedene Schweregrade der Hot Spots. Daher höre auf dein Bauchgefühl und behalte deinen Hund im Auge.
Hot Spots sind definitiv eine fiese Angelegenheit und die Ursachen können sehr unterschiedlich sein.
Wenn du dir unsicher bist, gehe bitte unbedingt zum Tierarzt. Ansonsten gibt es tolle alternative Mittel. Ich finde es wichtig, den Hot Spot so schnell wie möglich zu behandeln, aber auch danach eine Ursachenanalyse zu absolvieren. Mit einen Blick in den Hundenapf 😉.
Gerne berate und begleite ich dich und deinen Hund in meiner Ernährungs-und Gesundheitsberatung. Als Expertin arbeite ich bereits seit 7 Jahren in diesem Bereich. Interesse? Dann schaue dir gerne mein Angebot an.
War dieser Artikel hilfreich für dich?
Ich freue mich auf euch 🥰!
Bis bald und ganz herzliche Grüße,
Kirsty 🙋♀️, Isis und Storm 🐾
Lust auf spannende Informationen und Tipps rund um das Thema Hundegesundheit? Dann melde dich gleich für den Newsletter an.
Inspiriert durch Dogs Naturally Magazine
Kirsty Lucius
Benstaben 69
23858 Barnitz
T: 0179 7589983
E: office@hund-um-gesund.com
Noch keine Kommentare vorhanden
Was denkst du?